Naturparkschule

Wir sind eine Naturparkschule


Eine Übersicht über alle Naturparkmodule finden Sie hier:


Naturparkmodule der KBS

Auf Entdeckungstour zu den einheimischen Laubbäumen



Am 5. und 6. November 2024 war es endlich soweit: Die Zweitklässler der Klingenbachschule machten sich im Rahmen des spannenden Naturparkmoduls „Einheimische Laubbäume im Herbst – Merkmale und Besonderheiten“ auf eine Entdeckungsreise in den Wald. Bei herrlichem Herbstwetter, begleitet von Förster Herrn Ott und Herrn Lehmann, tauchten die Kinder in die faszinierende Welt der Bäume ein und lernten viel über deren Merkmale, Besonderheiten und die Rolle des Waldes im Ökosystem. Unterstützt wurden die Schülerinnen und Schüler von der Hündin Hera.

 „Was passiert eigentlich mit den Blättern, wenn sie im Herbst ihre Farbe verändern? Und wie wichtig sind die Bäume für unseren Wald?“ Diese und viele weitere Fragen stellten sich die Kinder. Gemeinsam mit den Förstern machten sie sich auf den Weg, um die einheimischen Laubbäume – wie die Eiche, Buche und der Ahorn – genauer zu betrachten und ihre charakteristischen Merkmale zu entdecken.

Für viele Kinder war es der erste Kontakt mit einem Förster. Die Experten erklärten anschaulich, wie sich die Bäume im Herbst verändern und warum das für das Ökosystem Wald so wichtig ist. In verschiedenen Stationen/Aufgaben und Spiele entdeckten die Kinder, wie die Bäume den Herbst „überstehen“, welche Tiere im Wald leben und wie das komplexe System des Waldes funktioniert. Dabei lernten sie auch, wie man sich im Wald richtig verhält und warum es wichtig ist, die Natur zu respektieren. Alle Kinder waren mit Begeisterung dabei und konnten ihr neu erlerntes Wissen gleich anwenden. Für die Schülerinnen und Schüler war der Tag nicht nur ein spannendes Abenteuer, sondern auch ein wichtiger Beitrag zum Bewusstsein für den Schutz der Natur und die Bedeutung des Waldes für unser Leben.


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Naturpark-Kochschule in der Klingenbachschule   


Auf dem Pausenhof der Klingenbachschule in Forbach steht am Donnerstag, 24.10.2024 ein seltsamer Bus: Was da wohl dahintersteckt?
Der mobile Kochbus, eine „Küche auf Rädern“, ist zu Besuch!
Das Projekt des Naturparks Südschwarzwald hat zum Ziel, den Schülern und Schülerinnen der Klasse 3b den praktischen Umgang mit Lebensmitteln näherzubringen. In einem Theorieteil lernen die Kinder etwas über die Tricks der Lebensmittelindustrie.

Nach der Begrüßung durch die beiden Kochbus-Mitarbeiter Niklas und Sofia wird die Klasse in zwei Gruppen aufgeteilt.

Gruppe 1 startet mit Niklas am Kochbus. Er stattet alle mit einer Schürze aus und zeigt den Kindern erstmal den richtigen Umgang mit einem Schneidemesser: Mit dem „Krallengriff“ schützt man seine Finger beim Schneiden und durch den „Tunnelgriff“ bekommt man ganz schnell eine Zwiebel oder eine Paprika in zwei Hälften geteilt.
Ziel ist es, einen Ketchup herzustellen, in dem nicht jede Menge Zucker enthalten ist, der aber trotzdem allen schmeckt! Hauptzutaten sind: Zwiebeln, Tomatensoße und süße Äpfel. Die Süße der Äpfel wird den Zucker ersetzen!
Während der Ketchup einkocht, dürfen die Kinder auch noch Paprika schneiden und in Essig einlegen: So entsteht ganz schnell ein kleines Glas sauer eingelegtes Gemüse, das länger haltbar ist.

Gruppe 2 befindet sich währenddessen im Klassenzimmer und schaut sich mit Sofia ein paar Lebensmittelverpackungen genauer an: Was ist eigentlich alles enthalten in Kakaopulver, Milchschnitte oder Müsliriegel? Was bedeutet der Nutriscore auf der Vorderseite?
Die Zutatenlisten auf den Verpackungen werden genauer gelesen und siehe da: Eine Menge Zucker in allen Varianten ist darin versteckt. Zum Beispiel bestehen 800g Kakaopulver aus 600g Zucker! In einer gekauften Pizza stecken 36 Zutaten drin – wenn wir sie selbst herstellen, brauchen wir höchstens 10 Zutaten.
Die nächste Aufgabe für die Kinder ist: Was muss man tun, um die Energie, die in einer Milchschnitte steckt, wieder abzutrainieren? Ungefähr 330 Hampelmänner!  Die Kinder der Klassen teilen sich die Menge der Hampelmänner auf, so dass jeder etwas über 30 Hampelmänner im Klassenzimmer hüpfen darf. Danach gibt es als Belohnung ein kleines Stück der Milchschnitte.
Zuletzt schauen sich die Kinder auch Gemüse- und Obstsorten an, die regional wachsen und gekauft werden können. Dazu sollen sie zuordnen, in welcher Jahreszeit das Obst oder Gemüse wächst und geerntet werden kann.

Nach dem Wechsel der Gruppen treffen sich alle zum Abschied noch einmal im Klassenzimmer. Jedes Kind bekommt seine Kochschürze, eine Flasche mit Ketchup und ein Glas sauer eingelegte Paprika, sowie ein kleines Heft mit vielen Rezepten zum Nachkochen für zuhause.

Alle 19 Kinder der 3b sind sich einig: Sie haben viel gelernt, vor allem das richtige Schneiden mit einem Messer. Und sie wissen jetzt, dass sie beim Einkaufen genauer auf die Zutatenliste schauen sollten: Überall steckt Zucker drin!

Der Vormittag mit Sofia und Niklas war großartig und hat viel Spaß gemacht!


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Besuch der Viertklässler der Klingenbachschule

auf dem Sagenweg in Gausbach


Am Dienstag und Mittwoch vor den Herbstferien begaben sich die Viertklässler der Klingenbachschule auf eine Wanderung entlang des Sagenwegs in Gausbach. Die Führung, die von Herrn Achim Rietz geleitet wurde, bot den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, tief in die geheimnisvollen Sagen und Legenden des Dorfes einzutauchen.

Schon am Murgtaltor am Ortseingang von Gausbach wurden die Kinder in die faszinierende Welt der Hexen und Sagen eingeführt. Sie erfuhren, dass Gausbach als „Sagen- und Hexendorf“ gilt und vor rund 200 Jahren Hexen dort gelebt haben sollen. Besonders beeindruckt waren die Kinder von der  metallenen Hexenfigur, welche in den Steinen des Tors gefangen ist. Es heißt, sie habe es während der Walpurgisnacht nicht rechtzeitig nach Hause geschafft und sei dadurch verzaubert worden. Die Viertklässler versuchten mit allerlei Zaubersprüchen, die Hexe zu erlösen, doch ohne Erfolg – ein passender Zauber blieb den jungen Wandernden verwehrt.

Nach diesem ersten sagenhaften Halt führte Herr Rietz die Gruppe zu weiteren Stationen des Weges, unter anderem lernten die Kinder die Sage vom Hexenstein sowie die des Schulmeisterfelsens kennen. Als weiteres Highlight folgte eine kurze Pause an der Hexenalm, wo sich die Viertklässler stärkten und eine wohlverdiente Pause einlegten. Weitere Sagen sollten folgen, zum Beispiel die Sage vom Kapellele und die der Zielsteine.

Die Wanderung führte die Kinder etwa 4 Kilometer durch die landschaftlich reizvolle Umgebung Gausbachs. Begeistert lauschten sie den lebhaften Erzählungen von Herrn Rietz und hingen ihm förmlich an den Lippen. Die Geschichten und die spannenden Details über die Vergangenheit Gausbachs weckten großes Interesse und ließen die Zeit wie im Flug vergehen.

Glücklich und zufrieden kehrten die beiden Klassen am Ende des Vormittags in die Klingenbachschule zurück. Der Ausflug bot ihnen nicht nur eine schöne Abwechslung zum Schulalltag, sondern auch Einblicke in die regionale Geschichte und die alten Sagen, die bis heute das Dorf prägen.

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Bacherkundung am Sersbach


Die Drittklässler der Klingenbachschule waren in den letzten beiden Wochen mit der Biologin Frau Riedling vom Naturpark unterwegs, um das Leben im Bach zu erkunden. Zunächst erarbeitete die Klasse gemeinsam mit Frau Riedling Wissenswertes über das Wasser auf der Erde.

Ausgestattet mit schuleigenen Entdeckerwesten wanderten die Klassen dann in Begleitung der Klassenlehrerinnen Frau Vorbach und Frau Kempter sowie der Referendarin Frau Klemm den Ziegenpfad entlang bis zu einer geeigneten Bachstelle. Dort wurden die Kinder in Gruppen eingeteilt und letzte Instruktionen gegeben. Mithilfe von Becherlupen, Keschern, Sammelschalen und Pinseln machten sich die Kleingruppen auf die Suche nach Lebewesen im Bach. Einige Tiere, wie Köcherfliegenlarven, Libellenlarven und Strudelwürmer konnten gefunden und näher betrachtet werde werden. Mittels einer Bestimmungshilfe stellten die Drittklässler fest, dass der Sersbach über eine gute bis sehr gute Wasserqualität verfügt.

Mit viel neuem Wissen und vielen neuen Informationen ging es zum gemeinsamen Abschluss zurück in die Schule.

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Naturparkmodul „Wasserknorr“


Was ist denn ein „Wasserknorr“? 

Mit dieser Frage gingen die Viertklässler der Klingenbachschule an das gleichnamige Naturparkprojekt heran. Beide Klassen machten sich in Begleitung von Lehrerin Verena Viviani und ihren Klassenlehrerinnen Helena Nett und Julia Haitz auf den Weg nach Gausbach. Dort trafen sie auf Hanna Gaiser, die das neue Naturparkmodul „Wasserknorr“ mit den Kindern durchführte.

Zunächst ging es auf dem Sagenweg zum „Wasserschlösschen“. Dort erfuhren die Kinder endlich, was es mit dem „Wasserknorr“ auf sich hatte:
Frau Gaiser erzählte die Sage vom Wasserknorr, einem kleinen Waldgeist, der seinen Schabernack mit den Wiesenbesitzern und Bauern trieb. Er leitete den Bachlauf so um, dass manche Wiesen nicht mehr bewässert wurden – sehr zum Leidwesen der Bauern.
Und wo haust so ein Wasserknorr, wenn er sich vor den Menschen versteckt? Natürlich im Wasserschlösschen! Die Kinder konnten gleich ausprobieren, ob der Wasserknorr ihnen beim Hineinrufen durch die kleine Öffnung in der Tür auch antworten würde.

Danach erhielten die Kinder die Aufgabe, sich vorzustellen, wie so ein Wasserknorr aussehen könnte. Es wurde eifrig gezeichnet und gemalt. Es folgte die Nachbildung des Wasserknorrs mit Naturmaterialien, wobei großartige Kunstwerke entstanden.

Schließlich durften die Kinder sich überlegen, wie eine Begegnung zwischen Wiesenbesitzer und Wasserknorr verlaufen könnte. Was könnten sie miteinander sprechen, wie reagieren sie aufeinander? Nach einer kurzen Übungsphase gab es dann ein paar spontane Theatervorführungen: „Der Wiesenbesitzer und der Wasserknorr“

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Kräutermodul an Klingenbachschule


Im Rahmen des Naturparks fanden am 10. Mai sowie am 6. Juni 2024 die Wildkräutermodule für die Klassen 3 statt. Dazu kam die zertifizierte Wildkräuter- und Heilpflanzenpädagogin Frau Grötz zu uns an die Schule. Auf dem Tagesplan standen zunächst die Vorstellung aller Beteiligten und ein Spiel zur Gruppenfindung. Anschließend wurden im benachbarten Pfarrhofgarten fleißig Kräuter gesammelt und diese anschließend von den jeweiligen Gruppen vorgestellt. Hier erfuhren die Schülerinnen und Schüler viel Wissenswertes über die heimischen Wildkräuter Löwenzahn, Spitzwegerich, Rotklee und Gänseblümchen.

Nach dem Wechsel in den Schulgarten stärkten sich die Kinder zunächst mit ihrem mitgebrachten Vesper, bevor anschließend das von der Volksbank Karlsruhe Baden-Baden gespendete neue Hochbeet mit Kräutern bepflanzt wurde. Unter Anleitung der Expertin pflanzten die Drittklässler Lavendel, Rucula, Schokominze, Liebstöckel und Minze. Nach dem Angießen der neu gepflanzten Kräuter folgte ein Wechsel ins Klassenzimmer. Die Kinder gestalteten nun kreative Sandbilder mit ihren selbst  gepflückten Kräutern.

Zum Abschluss des Vormittags stellten die Kinder dann selbst Kräuterbutter her. Diese ließen wir uns mit frischem Brot schmecken.

Es war ein toller, informativer Vormittag!


Für die Unterstützung aller Beteiligten, Frau Grötz und der Volksbank Karlsruhe Baden-Baden, bedanken wir uns recht herzlich!  

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Naturparkmodul zum Thema „Laubbäume“ 


Am Mittwoch, den 08. November 2023, machten sich die Klassen 2a und 2b auf den Weg in den nahgelegenen Gemeindewald. Unter der Leitung der Gemeindeförster Bernhard Ott und Andreas Wacker wollten die Kinder mehr zum Thema „Laubbäume“ erfahren. 

Nach einem kurzen Fußweg konnten bereits Buchen, Eichen sowie Esskastanien bestaunt werden. Spielerisch wurden Früchte und Blätter den einzelnen Bäumen zugeordnet und die Bedeutung der Laubbäume für den heimischen Wald und seine Bewohner besprochen. 

Im Anschluss wurde der Waldboden genauer unter die Lupe genommen. Eifrig untersuchten die Kinder die einzelnen Schichten des Bodens, um schließlich auf feinen Humus zu stoßen. Die Kinder waren erstaunt darüber, wie viele Lebewesen in einem kleinen Stück Waldboden leben. Mit Hilfe der Becherlupe konnten diese noch genauer betrachtet werden. 

Nach einer kleinen Stärkung und etwas Zeit zum freien Entdecken des Waldes ging es schließlich wieder zurück ins Klassenzimmer. Hier wurden stolz die gesammelten Waldschätze präsentiert. 


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Naturparkschule Forbach: Drittklässler untersuchen den Sersbach


 

Im Rahmen der Naturparkschule machten sich die 3. Klassen der Klingenbachschule an zwei aufeinanderfolgenden Tagen bei hochsommerlichen Temperaturen auf zum Serbach. In Begleitung der Klassenlehrerinnen Tanja Francisco und Julia Haitz startete die Diplom- Biologin Manuela Riedling vom Naturpark mit den Kindern die Erkundungswanderung entlang des Ziegenpfades.

Der Lerngang stand unter dem Thema „Wasser und Bäche: Bachuntersuchung“. Auf der Wiese direkt neben dem Bach sitzend erfuhren die Kinder von Umweltpädagogin Manuela Riedling viel Wissenswertes zum Thema Wasser: Woher kommt das Wasser? Wie funktioniert der Wasserkreislauf? Wie gehen wir mit Wasser um? Woran erkennt man, dass Bäche eine gute Wasserqualität besitzen, also gesund sind?


Mit Becherlupen, Sammelschalen und Pinseln ausgestattet stiegen die einzelnen Schülerteams dann in den bei der Hitze erfrischend kalten Sersbach. Überrascht und erstaunt stellten die Schüler fest, welche Vielzahl an Lebewesen im Wasser und unter den Steinen zu finden waren. Mit einer Bestimmungshilfe konnten sich alle einen Überblick über die entdeckten Tiere verschaffen. Im Anschluss stellte jede „Expertengruppe“ das von ihr beobachtete Lebewesen der Klasse vor.

Gemeinsam wurde festgestellt, dass der Sersbach eine gute bis sehr gute Wasserqualität besitzt. Mit diesen neu hinzugewonnenen nützlichen und hilfreichen Informationen ging es dann zurück zur Schule.


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Zweitklässler erleben den Wald mit allen Sinnen

 

Bei heißen Temperaturen starteten die zweiten Klassen der Klingenbachschule mit den Förstern Bernhard Ott und Andreas Wacker sowie den Klassenlehrerinnen Anette Arntz und Verena Viviani in den Wald. Dort bestand die erste Aufgabe darin, mucksmäuschen- still zu sein und dem Vogelgesang zu lauschen. Danach durften die Kinder den Förstern ihre Gedanken zum Wald und dessen Bäumen mitteilen. Wofür benötigt man Holz? Warum sind Bäume wichtig? Was darf ich als Waldbesucher mit nach Hause nehmen? Wie soll ich mich im Wald verhalten? Nach einer kurzen Fragerunde durften die Kinder, anhand eines Memory-Spiels verschiedene Nadelbäume kennenlernen und dabei die jeweils passenden Zapfen und Nadelzweige suchen. Die Fichte pickst, aber die Tanne nicht. Welcher Zapfen gehört zu welchem Baum und warum hat die Kiefer zwei aneinander hängende Nadeln? Diese Fragen wurden beantwortet.


Nach der Vesperpause erkundeten die Kinder barfuß den Waldboden. In einer „Waldraupe“ und mit verbundenen Augen, wurden sie von den Förstern durch den Wald geführt. Es ging über Stock und Stein, durch Heidelbeersträucher und über Moos. Die Kinder waren sichtlich begeistert


In einem Spiel stellten die Kinder anschließend die einzelnen Schichten eines Baumes dar. Folgenden Fragen wurde dabei nachgegangen: Welche Aufgabe hat das Kernholz? Wieso ist das Splintholz wichtig? Was macht die Rinde? Was passiert bei einem Angriff des Borkenkäfers?


Zum Schluss durfte sich jedes Kind noch eine Waldschablone mit den kennengelernten Bäumen zusammenstellen. Eine schöne Erinnerung an einen erlebnisreichen Waldtag.

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Schulgarten-AG der Klingenbachschule verarbeitet Apfelernte


Im Rahmen der Naturparkschule fand an der Klingenbachschule zu Beginn des Schuljahres ein Tag rund um das Thema „Apfel“ statt. Die Zweitklässler machten sich gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Anette Arntz, Verena Viviani und einigen Eltern auf dem Weg zum Schulgarten. Dort füllten die Kinder die Äpfel mit fleißigen Händen in ihre Körbe. Einige Tage später wurden die Äpfel von den Kindern in der Schule verarbeitet.

Zunächst kam die Projektanbieterin Brigitte Seiser in den Unterricht und vermittelte den Kindern viel Wissenswertes rund um den Apfel. Nach einem Lied zur Einstimmung erklärte Frau Seiser den Kindern die Bedeutung einer Streuobstwiese. Anschließend stellte sie fünf Apfelsorten vor und ließ die Kinder die Äpfel im Anschluss probieren. Schnell bildeten sich bei den Kindern die Geschmacksfavoriten Kardinal und Glockenapfel heraus. Frau Seiser erklärte den Kindern an Hand eines Apfels dessen regionale, saisonale und biologische Bedeutung.

Danach warteten bereits Eltern und Anna Maria Heiler vom OGV Langenbrand in der Schulküche. Gemeinsam wurden die gesammelten Äpfel aus dem Schulgarten zu Dörrobst und Apfelmus verarbeitet. Frau Heiler führte die Kinder in die Herstellung und die Bedeutung des Dörrobstes ein. Schnell füllten die Kinder die Dörrautomaten mit ihren Apfelringen. Die restlichen Äpfel wurden zu Apfelmus verkocht. Abschließend wurde mit großer Begeisterung vom Ergebnis dieses Apfeltages genascht.


(Verena Viviani)

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Naturparkschule startet mit einem Ausflug an den Sersbach

Drittklässler der Naturparkschule Klingenbachschule unterwegs mit Manuela Riedling

 

Am letzten Donnerstag war es endlich soweit. Gespannt auf das interessante Thema Wasser und Bäche erwarteten 26 Drittklässler der Klingenbachschule mit ihrer Klassenlehrerin Katia Vorbach die Umweltpädagogin Manuela Riedling.

Mit Rucksäcken, Gummistiefeln und den neuen Entdeckerwesten des Naturparkes Schwarzwald Mitte-Nord startete die Wanderung bei sonnigem Wetter in Richtung des Baha Tales. 

Entlang des Ziegenpfades am Sersbach führte der Weg die Klasse bis kurz vor Bermesbach. Gemütlich auf der Wiese sitzend erfuhren die Kinder viel Wissenswertes von Diplom-Biologin Manuela Riedling rund um das Thema Wasser sowie den Lebensraum Bach. Wie entstehen überhaupt Bäche? Wo fließen sie hin? Was haben die Wolken am Himmel damit zu tun?

Mit Becherlupen, Pinseln und Sammelschalen ausgerüstet wurde im Anschluss der Sersbach von den Kindern genau „unter die Lupe genommen“. Überrascht war die Klasse vor allem über die Vielzahl von Lebewesen, die sie unter den vermoosten Steinen finden und bestaunen konnten. Fachkundig erklärte Manuela Riedling den Drittklässlern, dass aufgrund der von den ihnen gefundenen Tiere der Sersbach eine sehr gute bis gute Wasserqualität habe.

Mit viel neuem Wissen und Informationen machte sich die Klasse zufrieden auf den Heimweg.

 (Andreas Balensiefen)

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Naturparkschule unterwegs zu den Ziegen

Erstklässler der Naturparkschule Klingenbachschule zu Besuch bei den Ziegenfreunden Bermersbach

 

In der vergangenen Woche ging es nun auch endlich für den Schulnachwuchs der Klingenbachschule los. 16 Erstklässler machten sich mit ihrer Klassenlehrerin Verena Viviani und der Umweltpädagogin Manuela Riedling mit dem Bus auf den Weg nach Bermersbach.

Angekommen am Winterstall erklärte Frau Riedling anschaulich den interessieren Kindern die verschiedenen Bereiche der Stallanlage. Was ist der Unterschied von Heu und Stroh? Wie und mit was werden die Ziegen im Stall gefüttert? Wo werden die Mutterziegen mit ihrem Nachwuchs im Stall gehalten?

Gemütlich im Heulager sitzend erzählte die Diplom-Biologin der Klasse viel Wissenswertes rund um die Ziege. Besonders eindrücklich war es für die Erstklässler, welchen wichtigen Beitrag die Ziegenhaltung für die Offenhaltung unserer Kulturlandschaft hat. Auch über Ziegenfleisch und –wurst und deren Milch mit den daraus gewonnenen Produkten wie Joghurt, Butter, Käse oder auch Seife informierte Frau Riedling die Kinder.

Im Anschluss wurde es für die Erstklässler nochmals spannend. Die Klasse marschierte durch die die Weide zu der Ziegenherde. Friedlich ließen sich die Ziegen und ihr Ziegenbock „Lenni“ streicheln und mit den mitgebrachten Haselzweigen auch gerne füttern.

Aufgelockert von Spielen und Geschichten wanderte die Klasse nun entlang des Ziegenpfades am Sersbach wieder zurück in Richtung Forbach. Etwas müde, aber zufrieden und mit viel neuem Wissen endete ein erlebnisreicher Vormittag für die Kinder.

(Andreas Balensiefen)

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Naturparkschule erkundet den Sagenweg in Gausbach
Viertklässler der Naturparkschule Klingenbachschule unterwegs auf dem Sagenweg


Noch kurz vor den Herbstferien war es endlich soweit. Die Viertklässler der Klingenbachschule mit ihrer Klassenlehrerin Tanja Francisco erwartete ein spannender und erlebnisreicher Vormittag in Gausbach. Die Führung durch den Sagenweg übernahm der ehemalige Ortsvorsteher Achim Rietz. Bei schönem Herbstwetter begrüßte er dabei die Klasse am Murgtaltor Forbach am Ortseingang von Gausbach. Eine kleine Hexe auf dem Tor und deren Geschichte sowie andereFiguren zogen die Kinder in ihren Bann und machten sie neugierig auf mehr. So führte die erste Etappe der Wanderung die Kinder durch Gausbach, durch ein verwunschenes Wäldchen hindurch bis zum Hexenstein auf der Ringbergwiese. Gekonnt erzählte hier Herr Rietz nun die Sage der kleinen Hexe und deren Besen. Nach unterhaltsamen Spielen und einer Vesperpause ging die Tour weiter. Vier weitere Stationen folgten mit spannenden Sagen rund um Gausbach. Mit viel neuem Wissen über die Sagen ihrer Heimat endete ein erlebnisreicher Vormittag für die Kinder. Das Thema der Sagen wurde in der Naturparkschule auch vom Kunstunterricht aufgenommen. Die von den Kindern angefertigten Waldgeister aus Naturmaterialien sollen in der kommenden Zeit entlang des Sagenweges angebracht werden. Der anwesende Ortsvorsteher Björn Gaiser begrüßte diese Idee und sagte seine Unterstützung zu.

(Andreas Balensiefen)

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Naturparkschüler lernen im Wald

Zweitklässler der Naturparkschule Klingenbachschule unterwegs im Gemeindewald Forbach

 

Bei schönem Herbstwetter und Oktobersonne unternahmen die beiden zweiten Klassen, mit ihren Klassenlehrerinnen Sarah Adam und Helena Nett, einen Unterrichtsgang in den Gemeindewald.

Unter der Leitung der Gemeindeförster Bernhard Ott und Andreas Wacker ging es an diesem Tag vor allem um die beiden Themen Waldboden mit seinem Aufbau und dessen Lebewesen sowie um das Erkennen und Bestimmen von Laubbäumen.

Ausgerüstet mit ihren Naturparkentdeckerwesten, Becherlupen, Eimern und Sieben verteilten die Kinder dabei etwas Humus auf ihren ausgelegten Tüchern. Schon bald konnten die ersten Funde mit den Lupen bestaunt werden. Das in solch einer kleinen Menge Waldboden Milliarden von Lebewesen leben, versetzte die Kinder in Erstaunen.

Bei einer kleinen Wanderung im Anschluss stellten die Förster die verschiedenen Laubbaumarten des Gemeindewaldes vor. Dabei lernten die Kinder auch kleinere Baumarten kennen, wie Vogel- und Mehlbeeren oder auch die Stechpalmen.

Mit viel neuem Wissen und aufgelockert von unterhaltsamen Spielen endete ein erlebnisreicher Vormittag für die Kinder. Schon im kommenden Frühjahr wird die Naturparkschule zum Thema der Nadelbäume wieder in den Wald zurückkommen, berichtet die Schule.

(Andreas Balensiefen)

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Klingenbachschule auf dem Weg zur Zertifizierung als Naturparkschule eine großen Schritt weiter

Unterzeichnung des Kooperationsvertrages

 

Am Mittwoch, den 24. November 2021, wurde der Kooperationsvertrag zwischen der Gemeinde Forbach, der Schule und dem Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord geschlossen.

Schulleiter Helge Rieger begrüßte Bürgermeisterin Katrin Buhrke, Hauptamtsleiterin Margit Karcher und Manuela Riedling vom Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord zur Unterzeichnung des Vertrages in der Schule.

Mit der Unterzeichnung des Vertrages steht die Klingenbachschule nun kurz vor ihrer endgültigen Zertifizierung als Naturparkschule.

Dabei präsentierte, auf einem schön hergerichteten Tisch, die Schule den Gästen eine kleine Auswahl der 4 durchgeführten Module.

Die für März 2022 geplante Auszeichnungsfeier, mit der Übergabe der Anerkennungsurkunde, wird unseren Weg zur zertifizierten Naturparkschule erfolgreich beenden.

 (Andreas Balensiefen) 

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Naturparkschule gestaltet Sagenweg in Gausbach (08.02.22)


Viertklässler der Naturparkschule Klingenbachschule stellen ihre Waldgeister auf

Dieser Tage machten sich die beiden vierten Klassen mit ihren Klassenlehrerinnen Tanja Francisco und Jessica Stoß freudig auf den Weg zum Sagenweg nach Gausbach. Die im Rahmen ihres Sagenmoduls im Kunstunterricht gebastelten Waldgeister sollten nun endlich ihren Platz auf dem Sagenweg finden.

Unterstützt vom ehemaligen Ortsvorsteher von Gausbach, Achim Rietz, dem Projektleiter Andreas Balensiefen und Vertretern der Elternschaft wurden die aus reinen Naturmaterialien gestalteten Geister von den Kindern am Beginn des Sagenweges verteilt. Versteckt in den Bäumen, auf dem Boden sitzend, oder auch in den Zweigen hängend fand nun jeder kleine Geist seinen Platz in dem verwunschenen Wäldchen.

Nach getaner Arbeiten waren sich alle Beteiligten einig, dass der schöne Sagenweg in Gausbach nun um eine Attraktivität reicher geworden ist.

Am Ende eines erlebnisreichen Vormittags machten sich die Kinder, begeistert von dem schönen Ergebnis ihrer Arbeit, wieder auf den Weg in die Schule zurück.

Die Naturparkschule teilt mit, dass sie für die Zukunft plant, die Waldgeister in regelmäßigen Abständen durch neue Exemplare zu ergänzen bzw. zu ersetzen.

(Andreas Balensiefen)

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Naturparkschüler lernen ihren Wald kennen

Zweitklässler der Naturparkschule Klingenbachschule unterwegs im Gemeindewald

 

Bei herrlicher Frühjahrssonne unternahmen dieser Tage die beiden zweiten Klassen der Klingenbachschule mit ihren Klassenlehrerinnen Sarah Adam und Helena Nett einen Unterrichtsgang in den Gemeindewald.

Nachdem es beim ersten Termin im Herbst um die Laubbäume ging, waren jetzt die einheimischen Nadelbäume das Thema.

Gemeinsam mit Förster Andreas Wacker und seinem Jagdhund Bobby ging es zu Fuß in das Gewann Rebberg oberhalb von Forbach.

„Die Fichte sticht, die Tanne nicht“. Mit diesem Sprichwort beginnend, wurden die beiden Hauptbaumarten des Gemeindewaldes ausführlich besprochen. Dass die am Boden liegenden „Tannenzapfen“ alle Fichtenzapfen sind, wussten schon viele der Naturparkschüler.  

Überrascht vom großen Vorwissen der Zweitklässler führte Förster Wacker die Kinder weiter zu einem großen stattlichen Baum. Die dickborkige Altkiefer sollte nun in der Höhe gemessen werden. Erstaunt, dass man nur mit Hilfe eines kurzen Stockes die Baumhöhe gut bestimmen kann,  führte der Weg die Kinder weiter zu Douglasien und Lärchen. Dass die aus Nordamerika stammende Douglasie erst seit dem 19. Jahrhundert unsere Wälder bereichert, war eine der vielen neuen Informationen für die Kinder.

Nach einer gemütlichen Vesperpause und aufgelockert durch ein schönes Spiel, bei dem Vogelnester gebaut wurden, ging es dann zurück in die Schule.

Die nächsten Module mit Unterrichtsgängen in die Umgebung der Klingenbachschule sind zum Beginn des kommenden Schuljahres geplant, berichtet die Schule. 


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Auszeichnungsfeier zur Naturparkschule

Unsere Schule ist nun endlich eine Naturparkschule

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Neues aus dem Naturpark:


Entdecke mit den Naturpark Detektiven auf spielerische und abenteuerliche Weise die Zusammenhänge in der Natur.Erlebt Abenteuer in der Natur - löst Rätsel und Aufgaben, die ihr auf der Internetseite der Naturpark-Detektive gestellt bekommen.

hier geht es zu den Naturparkdetektiven

Was ist eine Naturparkschule?

Das Projekt "Naturpark-Schule" gibt es seit 2015: Im Rahmen von Unterrichtsmodulen erkunden die Schüler die Natur vor ihrer Haustür und lernen kulturelle Besonderheiten ihrer Region kennen. Ganz nach dem Motto "Moderne Heimatkunde" erkunden die Kinder besondere Orte ihrer Heimat. Immer mit eingebunden sind außerschulische Partner, die ihr Wissen und ihre Fertigkeiten mit in die Schule bringen - vom Handwerker über den Obst- und Gartenbauverein bis hin zu den Verwandten der Kinder. (Naturpark Schwarzwald)

 

Mehr Informationen zu den Naturparkschulen findet man auf der Homepage des Naturpark Schwarzwald.

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